Melancholie und Lebensfreude gehen in der Musik des „Schtetl“ eine untrennbare Verbindung ein und treffen die Zuhörer direkt ins Herz. Besonders, wenn sie von so mitreißend improvisierenden Musikern dargeboten wird! Dazu noch Geschichten mit jüdischem Witz und voll fröhlicher Traurigkeit über eine versunkene Welt in einer immer gefährdeten Gegenwart.
Von Armut und Reichtum, Frauen und Männern, Glück und Unglück, Leiden und Widerstand erzählen die Lieder, die um die ganze Welt gingen, Lieder auch von Komponisten wie Shlomo Secunda, Friedrich Hollaender und Georg Kreisler, die mit ihren Werken international erfolgreich waren.
Gennadij Sidel lässt seine Klarinette weinen und lachen, Valery Rüb schafft mit seinem virtuosen Klavier- und Akkordeonspiel eine traumhafte Atmosphäre und Jane Zahn kann mit ihrer Stimme und ihren Geschichten in allen Lagen und allen Gefühlen bezaubern. Ein Abend, der wie ein musikalisches Gespräch unter Freunden das Publikum einlädt, dabei zu sein.
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